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INFORMATION ZU CORONA COVID-19
Hatten Sie Kontakt mit einem
bestätigten Corona-Virus-Patienten?
oder
Waren Sie in den letzten 2 Wochen
in einem Gebiet, in dem sich das
Corona-Virus ausgebreitet hat?
und
Haben sie Anzeichen einer
Corona-Virusinfektion?
Atemnot, Husten, Fieber,
und Halsschmerzen
Wenn ja, dann melden
Sie sich erst telefonisch
unter der Praxisrufnummer
bevor Sie die Praxis betreten!
02845/77172
Wir besprechen dann mit Ihnen,
wie wir dann vorgehen können.
Für den Fall der Terminvereinbarung
bitten wir Sie ohne Begleitung,
bzw bei Minderjährigen lediglich
einer Begleitperson zu kommen. |
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ZahnfleischbehandlungZahnfleischentzündungen
sind neben der Karies die häufigste Erkrankung in der Mundhöhle und oft
Ursache für den Zahnverlust in der zweiten Lebenshälfte.
Das Zahnfleisch umgibt den Zahn wie eine Manschette, die eine kleine Vertiefung am Zahnhals von 1-2 mm bildet.
Der Zahnhalteapparat (Parodont) hält den Zahn sicher im Kiefer und ermöglicht die tadellose Kaufunktion.
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Zahnfleischerkrankungen haben oft mehrere Ursachen
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mangelnde Mundhygiene |
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Engstand und Fehlstellungen der Zähne (Nischenbildung)
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zuckerhaltige Ernährung |
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Rauchen |
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intensiver Alkoholgenuss |
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innere Erkrankungen, z. B. Diabetes, Lebererkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose |
Vererbung |
Durch eine Röntgenaufnahme und spezielle Untersuchungen des Zahnfleisches können wir eine Entzündung des Zahnhalteapparates feststellen. Unterstützend kann ein Keimtest durchgeführt werden, der die Bakterienstämme bestimmt und eventuell die Behandlung mit einem Antibiotikum erforderlich macht. Eine zusätzliche Sterilisation der Zahnfleischtasche kann mit dem Laser vorgenommen werden.
Die Behandlung einer Entzündung des Zahnhalteapparates richtet sich nach der Schwere der Erkrankung.
Der erste Schritt: Die Vorbehandlung Die Vorbehandlung dient einerseits dem Ausschalten von Störfaktoren, die das Krankheitsbild
auslösen oder begünstigen. Dazu gehört die Reinigung der Zähne von
harten und weichen Belägen sowie die Beseitigung überstehender
Füllungsränder. Begleitend erfolgt die Aufklärung über die individuelle
Mundhygiene und ihre Einübung. Bei guter Mitarbeit durch den Patienten und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung erreicht man einen Rückgang der anfänglichen Zahnbetterkrankung.
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Der zweite Schritt: Die Parodontose-BehandlungFür einen möglichst
lang anhaltenden Erfolg der Parodontalbehandlung ist regelmäßige
Nachsorge mit professionellen
Prophylaxemaßnahmen erforderlich. Zusätzlich sollte eine systematische,
konsequente und
intensive häusliche Zahnpflege durchgeführt werden. Um den
gesunden Zustand zu erhalten,
sollte der Patient zunächst alle 3 Monate, später alle 6 Monate eine
regelmäßige Kontrolle und eine professionelle Zahnreinigung vereinbaren.
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Wenn die Zahnbetterkrankung weiter fortgeschritten ist, muss eine Paradontose-Behandlung erfolgen. Hierbei werden die Wurzeloberflächen von Bakterien und anhaftenden Belägen
gereinigt und geglättet. Zur Unterstützung der Heilung können
Spüllösungen, spezielle Zahnpasten und Antibiotika
eingesetzt werden. Ist die Zahnbetterkrankungen sehr weit fortgeschritten, müssen intensivere Maßnahmen ergriffen werden. Um eine höchstmöglicheBakterienentfernung der Zahnfleischtasche zu garantieren, bieten wir Ihnen eine zusätzliche Behandlung mit Laser (Privatleistung) im Rahmen der Paradontose-Behandlung an.

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